Der Friedhof wird in den meisten Fällen von der Kommune getragen. Derartige Entwicklungen seien in Kärnten und der Steiermark zu beobachten. Hält ein Angehöriger des Verstorbenen die Trauerrede, können bis zu 400 Euro eingespart werden. Bisweilen können der Name und die Lebensdaten des Verstorbenen gegen eine Gebühr auf einer Namenstafel eingetragen werden, so dass die Bezeichnung "namenlose Bestattung" im strengen Sinn nicht mehr zutrifft. Der oder die Sterbende soll in ruhiger, respektvoller Weise an das Glaubensbekenntnis erinnert werden: »Es gibt keine Gottheit außer Allah, Mohammed ist sein Prophet.« Der Leichnam einer Frau soll von Frauen, der eines Mannes von Männern gewaschen werden. Eine anonyme Bestattung ist meist eine wirtschaftlich günstige Form der Bestattung. Der Begriff bestatten war allerdings im Mittelhochdeutschen schon seit dem 12. Im 20. Die Angehörigen des Toten übernehmen das Andenken an den Verstorbenen. Friedhöfe können durch Bauwerke auf ihnen (beispielsweise Mausoleen) oder durch die künstlerische Gestaltung von Gräbern oder der Anlage als Ganzer ästhetisch ansprechend sein. Der zur Totenfürsorge Berechtigte kann den Bestatter frei wählen. Der Trend zur „Öko-Bestattung“ findet ausgehend von den USA Verbreitung, wobei zu beachten ist, dass sich die Erdbestattungen in den USA erheblich von den im deutschsprachigen Raum üblichen Bestattungen unterscheidet: Verstorbene werden üblicherweise mit formaldehydhaltigen Stoffen einbalsamiert und in einem wasserdichten Sarg beigesetzt, was die Umwelt belastet und die Verwesung erheblich verlangsamt. Neben der kultisch-rituellen Funktion übernehmen Friedhöfe weitere Aufgaben: So dienen sie in vielen Gesellschaften der öffentlichen Hygiene, da die Beerdigung in öffentlich geregeltem Rahmen und an hierzu vorgesehenen Orten der Ausbreitung von Seuchen und der Belastung des Grundwassers vorbeugt. Jahrhundert (insbesondere in evangelischen Herrschaften) außerörtliche Friedhöfe mit Kirche oder Aussegnungskapelle angelegt. Am häufigsten waren Witwenverbrennungen bisher in Indien, es gab sie aber auch auf Bali und in Nepal. Im bayerischen, österreichischen[2] sowie im südfränkischen Sprachraum, im Odenwald und im Meißenischen[3] ist „Leich(e)“ für die Zeremonie des Begräbnisses in Benutzung, eingeschlossen die Nachfeier. Häufig werden auf großen Friedhöfen touristische Führungen zu beachtlichen Grabmälern angeboten. Bei sehr alten Friedhöfen, die mehrfach aufgeschüttet wurden, liegt die heutige Oberfläche mitunter mehrere Meter über dem Niveau der Umgebung. So entsteht eine hohe Dichte der Gräber und der Grabsteine, und die Wegeführung kann unübersichtlich werden. Eine Bestattung schließt in der Regel eine religiöse oder weltliche Trauerzeremonie ein. Hierbei unterscheiden sich die Rahmenbedingungen nach Land oder Region, Trägerinstitutionen und örtlichen Gegebenheiten. Die Umsetzung dieser Bestattungsform ist jedoch noch nicht über die Ankündigung hinausgekommen. So wie dieser Begriff für eine Reihe unterschiedlicher religiöser Vorstellungen und Rituale steht sind die Bestattungsregeln nach Tradition, Familie und Kaste unterschiedlich. in Nordindien lebte. Beim Bau wurden geschwungene Wege angelegt. Insbesondere der Shintoismus misst dem Andenken Verstorbener eine den westlichen Religionen vergleichbare Bedeutung bei. Als besonders erstrebenswert gilt in der hinduistischen Mythologie, in Varanasi, der Stadt Shivas am Ganges zu sterben und verbrannt zu werden und so einen Ausbruch aus dem ständigen Kreislauf der Wiedergeburt (Reinkarnation) und dem daraus folgenden ewigen Leiden vom Werden und Vergehen (Samsara) zu erreichen. Markante Unterschiede bestehen insbesondere zwischen Erdbestattung und Feuerbestattung. Das Grab baut sich aus Rasen auf. Derartige Handlungen werden nach deutschem Recht als Straftaten strafrechtlich verfolgt. Gesonderte Bestattungsunternehmen sind in der Lage, islamischen Grundsätzen zu folgen. Häufig finden sich Stelen oder Steine am Kopf- wie Fußende. Die Leichen der Verstorbenen werden eigentlich öffentlich verbrannt, was nach dem Bestattungsrecht in Mitteleuropa nicht möglich ist. Um 1800 kam die Tendenz auf, die Toten aus hygienischen Gründen entfernt vom Dorfkern zu begraben. Trauer und Bestattungen im Hinduismus Die Religion des Hinduismus wird vor allem in Indien gelebt. Die Trauergäste werfen Erde auf den Sarg, Männer stehen am Grab, dahinter die Frauen. Im engeren Sinn kann der Vorgang der Verbrennung gemeint sein, der auch als Kremation, Kremierung oder Einäscherung bezeichnet wird, früher auch als Leichenverbrennung. Kein untersuchtes Unternehmen schnitt bei der Kostentransparenz besser als „befriedigend“ ab, zwei große Bestatter sogar nur mit „mangelhaft“. Der Tod ist die Wiedereinkehr in den Kreislauf der Wiedergeburt. In Russland, in Großbritannien und in den USA bei ausgewählten Glaubensgemeinschaften ist es erlaubt oder sogar üblich. Das Nutzungsende könnte auf Antrag (nur jeweils) verlängert werden. Diese Art der Bestattung wird den veränderten Bestattungswünschen vieler Menschen nach einer pflegefreien, naturbelassenen Ruhestätte außerhalb der normalen „Trauerflächen“ gerecht. Das Gedenken an den Toten findet in der Privatsphäre am Schrein des Verstorbenen statt. Weitere Vorschriften aus der Tradition sind zwischen Schiiten und Sunniten unterschiedlich. Wichtig ist es dabei zu wissen, dass die Seele durch den Tod die Chance erhält in einem vollkommen anderen Lebewesen wiedergeboren zu werden. Eine weitere Besonderheit sind Ehrenfriedhöfe, die Staatsführern, Monarchen, hochrangigen Politikern oder sonstigen nationalen Identifikationsträgern vorbehalten sind. Belastbare Ökobilanzen liegen nicht vor. Dieser Artikel behandelt den Bestattungsort für Menschen. An vorderster Stelle sind die Gedenkstätten zu nennen, die in ehemaligen Konzentrationslagern errichtet worden sind. Im Unterschied zu Friedhöfen mit Bestattungswesen wurde eine große Zahl von Mordopfern in Massengräbern verscharrt oder verbrannt. Jahrhunderts flächendeckend geschaffen. Im Laufe des Ersten Weltkriegs standen alle kriegführenden Nationen vor der Frage, wie sie mit den Millionen Leichen von gefallenen oder in Lazaretten gestorbenen Soldaten umgehen sollten. [16][17] Im Gegenzug haben sich in einigen Bundesländern, z. Gibt es keine Bestattungspflichtigen oder übernehmen diese innerhalb der knappen Fristen der Bestattungsgesetze die Bestattung nicht, so veranlasst die örtliche Ordnungsbehörde (zumeist das Ordnungsamt) eine Bestattung und lässt sich die Kosten von etwaigen später festgestellten Angehörigen erstatten (sog. Bei einer Witwenverbrennung in Indien verbrennt die Witwe zusammen mit dem Leichnam des Ehemanns auf dem Scheiterhaufen (Witwenfolge). Da der Tote im Grab bis zur leiblichen Auferstehung am jüngsten Tage ruht, ist Erdbestattung vorgeschrieben. Bei einem “green burial” in den USA wird vor allem auf das Einbalsamieren verzichtet und ein Sarg aus abbaubaren Materialien verwendet – es entspricht also ungefähr dem, was im deutschsprachigen Raum eine normale Erdbestattung ist. Die Grabplätze sind aus, Insbesondere im spanisch-portugiesischen Raum finden sich Wände mit mehreren Etagen, in denen die Toten in Fächer gebettet und eingemauert werden. Durch Eigenleistungen können Angehörige die Bestattungskosten um einige hundert Euro senken. Daraus erklärt sich die Bezeichnung „Leichenschmaus“. Markante Unterschiede bestehen insbesondere zwischen Erdbestattung und Feuerbestattung. Solche, ohne eine Überurne, direkt aus der Aschekapsel, erfolgt das Verstreuen der Asche auf einer ausgewiesenen Aschestreuwiese als, Die Bestattung beginnt mit der Abschiednahme vom Toten. Ein weiterer umweltfreundlicher Trend, der aber viel seltener ist, ist die Unterwasserbestattung, siehe Abschnitt Neptune Memorial Reef. [29] Die Gebete, die rituelle Waschung des Leichnams und die Beerdigung sind im Ablauf festgeschrieben. Traditionell ist die Verabschiedung (katholisch) oder Aussegnung (evangelisch) ein kurzer Gebetsgottesdienst imSterbehaus. Brookwood war über viele Jahre der weltweit größte Friedhof. Zu Lebzeiten schreibt der Staat seinen Bürgern viel vor. Verstirbt der Buddhist im Krankenhaus oder in einem Pflegeheim, wird der Leichnam nach Hause überführt. So war es in der Sowjetunion ein Zeichen besonderer Ehre, die letzte Ruhestätte an der Außenmauer des Moskauer Kremls zu erhalten. Wichtigste Fälle sind die Kostentragungspflicht des Erben gemäß § 1968 BGB und die Kostentragungspflicht desjenigen, der dem Verstorbenen gegenüber unterhaltspflichtig war (§ 1615, § 1615m BGB). Noch heute sind rund 80 Prozent der Inder Hindus, in Nepal sind es rund 81 Prozent der Bevölkerung. Die Webseite des Bundeskanzleramtes führt die jeweils gültige Fassung. Mit der zunehmenden Zahl muslimischer Migranten in Deutschland entstand der Wunsch nach einer Bestattung in Deutschland. Eine vorhandene Bestattungsverfügung durch den Verstorbenen hat bei der Wahl unbedingten Vorrang. Die Erinnerung an das Leben des Verstorbenen wird eingebettet in die gottesdienstlichen Formen von Gebet, Lied und Segen. Neben dem Bau einer Leichenhalle, einer Feierhalle, von Verwaltungsgebäuden, eventuell einer Blumenhalle gehört die Zuführung von Gießwasser zu Brunnen dazu. Der Friedhof kann in sich wieder unterteilt sein: So finden sich in vielen Friedhöfen durch Lage und Ausgestaltung privilegierte Bereiche, die Würdenträgern oder begüterten Familien vorbehalten sind, so wie es Bereiche für Armengräber gibt. 1854 wurde eigens für diesen Friedhof und die Beerdigungsfahrten der Trauergemeinden eine Bahnlinie und der Bahnhof London Necropolis direkt neben dem Bahnhof Waterloo gebaut. 64 km Preis auf Anfrage Beschreibung: Bei der Gruft-Bestattung wird ein versiegelter Sarg, meist aus Metall oder ein Holzsarg mit einem Innen-Sarg aus Metall beigesetzt. Im Jahr 2010 wurden sehenswerte, gehobenen künstlerischen Ansprüchen genügende Friedhöfe in Europa durch die Europäische Route der Friedhofskultur miteinander verbunden. Auf einem Teil des Friedhofs sind etwa 43.000 Opfer des NS-Konzentrationslagers Ghetto Litzmannstadt bestattet (zunächst als Massengräber). Vom Verstorbenen verbleiben im Weiteren nur die mineralischen Anteile, dies ist keine Beerdigung im engeren Sinne. Hinterbliebene können leichter zur Stelle der Beisetzung gelangen und dort von einem Boot aus oder am Ufer die räumliche Nähe zum Verstorbenen suchen. Die Feuerbestattung ist eine Form der Bestattung, bei der die Leiche eingeäschert wird. Sie verläuft am schnellsten in trockenen, gut durchlüfteten Böden. Aktuelles. Äußere Zeichen zum Schutz der Totenruhe sind Zutrittsbeschränkungen, Umfassungsmauern, verschließbare Zugänge. Die Totenvorbereitung erfolgt im Krematorium, was eine gesonderte Abteilung erfordert. 450.000 (Ost) Einwohnern und mit insgesamt mindestens zehn Geschäftsadressen in den ‚Gelben Seiten‘ bzw. Friedhöfe, besonders in dörflichen Gemeinden, sind meist seit langem genutzte Kirchhöfe. Himmelsbestattung ist eine religiös begründete und von den Naturbedingungen definierte Form der Bestattung. Man fürchtete sich vor mephitischen Dünsten, die nachts aus den Gräbern aufsteigen und die Luft verpesten sollten, auch die oft tägliche Öffnung und Schließung von Massengräbern in Seuchenzeiten in den städtischen Zentren brachten erhebliche hygienische Probleme. Pestfriedhöfe weit außerhalb der Siedlungen sollten zumindest die ärgste Gefahr eindämmen. Diese Flächen müssen jedoch weiterhin vom Träger gepflegt werden, um ein verwahrlostes Aussehen zu vermeiden; eine Verwendung zu anderen Zwecken, etwa als Baugebiet, ist aus Pietätsgründen problematisch. Die Hinterbliebenen sollen nach der Beerdigung eine siebentägige Trauerwoche (Schiv’a) einhalten. Die Höhe richtet sich in diesem Fall nach dem Erbanteil. Manche Friedhöfe übernehmen Teilfunktionen von Naherholungsgebieten. In Deutschland bestehenbuddhistische Bestattungsriten aus einer Ansprache, der Rezitation von Texten und Meditation, in denen diebuddhistische Haltung zu Tod und Wiedergeburt zum Ausdruck kommt. „Detaillierte Kostenvoranschläge sind in der Branche nicht selbstverständlich.“ Preise werden dem Test zufolge nur sehr selten öffentlich gemacht. Ein geruchloses Pulver soll im kompostierbaren Sarg aus Mais- oder Kartoffelstärke beigesetzt werden und ist innerhalb von zwölf Monaten zu Humus zersetzt und so wieder im Naturkreislauf. Zuständig für den Betrieb ist die Friedhofsverwaltung. Kleine Friedhöfe weisen zumeist keine Untergliederung in verschiedene Bereiche auf. Üblicherweise werden Hindus, sobald sie im Sterben liegen, mit dem Kopf in Richtung Süden gebettet, da dort der Totengott Yama erwartet wird. Erst in den letzten Jahren wurde das Bestattungswesen dahingehend liberalisiert, dass jeder, der über den Befähigungsnachweis für das Gewerbe verfügt, ein Bestattungsunternehmen eröffnen kann. Im Unterschied zur Seebestattung ist für die Angehörigen hier eher ein Ort der Trauer gegeben als auf hoher See. So finden sich zunehmend Alternativen zu Bestattungen auf gesondert eingerichteten Gebieten. Als „Angelegenheit der örtlichen Gemeinschaft“ fällt das Bestattungswesen in die Zuständigkeit der Gemeinden (Art. 2 GG). Am Grab soll jede Geschäftigkeit unterbleiben, die Totenruhe sowie die Vermeidung von Personenkult haben Vorrang. Insbesondere regelt eine Friedhofssatzung die Öffnungszeiten, Verhaltensregeln, gewerbliche Tätigkeiten, Nutzungsrechte und Ruhefristen von Grabplätzen, Umbettung, Beisetzung und Trauerfeiern. [3] Dies sind speziellere Beisetzungen wie die am Weinstock, in Wäldern, in Themengräbern oder wie seit 2015 eröffnete Friedhöfe für die gemeinsame (Urnen-)Beisetzung von Mensch und Tier in einem Grab.[4]. Die Bestattungsrituale sind im Hinduismus nicht so einheitlich gestaltet wie imChristen– oder im Judentum.Sie unterscheiden sich je nach Kaste, Region undgesellschaftlichem Status. Nachfolgekosten, diese können über die Ruhezeit jährlich oder als Gesamtsumme mit der Bestattung anfallen. Angehörige von christlichen Religionsgemeinschaften werden nach ihrem Tode üblicherweise auf Friedhöfen im Rahmen einer kirchlichen Bestattung beigesetzt. Hinduismus Aus diesem Grunde gibt es auch keine festgelegten, für alle Hindus gültigen Bestattungsregeln. Es wurde ursprünglich kein ästhetischer Anspruch an die Gestaltung der Gräber oder Kirchhöfe erhoben, die liturgischen Handlungen orientierten sich an der nahe gelegenen Kirche als kultischem Zentrum. Im mittel- und osteuropäischen Raum erscheinen die Friedhöfe nicht selten wie Parks und weisen einen hohen Grünanteil auf. Für den Fall, dass eine andere Person für den Tod des Verstorbenen verantwortlich war, sind Erbe und Unterhaltspflichtiger berechtigt, von dieser Person die Bestattungskosten zurückzuverlangen (§ 844 BGB). [12], In den Gräbern findet man Ess- und Trinkgeschirr, Werkzeuge, Kleidungsreste. Im Buddhismus v… Ab Ende der 1990er Jahre entstanden islamische Gräberfelder auf deutschen Friedhöfen. Es bestehen trotzdem Unterschiede zwischen den Begräbnisvorschriften, die sich in der Gestaltung der Friedhöfe manifestiert. Die Entstehung wird auf 1.200 v.Chr. [26] Diese flüssige „Bio-Kremierung“ soll 85 Prozent weniger Energie gegenüber einer Feuerbestattung verbrauchen, erzeugt keine Toxine und Furane und verringert den Flächenverbrauch gegenüber der Erdbestattung. Oft wurde in der Nähe ein Heiligtum oder ein ganzer Tempelbezirk errichtet, um kultische Handlungen zu Ehren der Toten durchzuführen. Im Grunde galt die Regel, dass Erwachsene immer außerhalb der Stadt begraben werden mussten, bei Kindern wurde da jedoch zum Teil eine Ausnahme gemacht. Dies lässt sich in der Anlage der Friedhöfe erkennen. Wehklagen und Tränen legen sie rasch wieder ab, Schmerz und Betrübnis nur langsam. Die Riten und Bräuche der Bestattungsind daher sehr unterschiedlich und ergeben sich aus der Region, der Familientradition und der Kaste.Einheitlich ist die Vorstellung eines sich stetig wiederholenden Kreislaufs von Geburt – Leben – Tod –Seelenwanderung und Wiedergeburt. Dabei ist darauf zu achten, dass von Beginn an verlängerbare Grabstellen gewählt werden. Preisvergleiche und Vertrauenswürdigkeit sind Auswahlkriterien. Die rechtlichen Rahmenbedingungen werden örtlich ausgestaltet und konkretisiert. Johann Wolfgang von Goethes Ballade Der Totentanz spielt sich auf einem Friedhof ab. Damit einher ist ein Bedeutungsverlust öffentlicher Grabstätten gegangen: die Zahl anonymer Begräbnisse und preisgünstigere Formen der Bestattung (etwa Feuerbestattungen) haben in der Folge stetig zugenommen. Chr., entwickelt hatte ; Tod und Sterben im Hinduismus Der ewige Kreislauf des Lebens Der Tod ist für die Hindus gleichzeitig ein Neubeginn. In Deutschland folgt die Finanzierung der Grabstätte aus der landesrechtlich geregelten Bestattungspflicht. Titel durch § 184 des Allgemeinen Landrechts für die preußischen Staaten von 1794 festgeschrieben worden, dass innerhalb bewohnter Gegenden keine Leichen beerdigt werden durften. Der Leichnam einschließlich des Sargs löst sich innerhalb von zwei bis drei Stunden völlig auf. Der Friedhof wird entweder durch die Kommune selbst oder die lokale religiöse Gemeinschaft getragen, wobei die beiden Institutionen in manchen Kulturen zusammenfallen. Grundsätzlich können Angehörige bei fast allen Bestatterleistungen mithelfen. Insbesondere gibt es dort in Übereinstimmung mit der Halacha keine begrenzte Ruhefrist. Statt Blumenschmuck werden kleine Steine als Zeichen des Gedenkens auf das Grabmal gelegt. Die Bestattung in geweihten Massengräbern war die Regel, nicht zuletzt aus Platzgründen. Orthodox Kerzen, Weihrauch und Ikonen. Die einzig möglicheBestattungsart ist die Feuerbestattung.Feuer gilt unter gläubigen Hindus als Erscheinungsform der Gottheit Shiva. Dabei dürfen die zurückgeschnittenen Pflanzen nicht genutzt werden – etwa als Viehfutter –, denn sie gelten als Eigentum des Toten. Bestattung ist die nach dem Tod eines Menschen (seltener auch für Tiere) ... Hinduismus. Leichen- und Bestattungsgesetze sind in Österreich Angelegenheit der Landesgesetzgebung und variieren von Bundesland zu Bundesland.