Außerhalb dieses Gürtels umrunden die äußeren Planeten Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun die Sonne. Die meisten davon bilden zusammen den Kuipergürtel (s. unten). Die stellare Nachbarschaft des Sonnensystems (siehe Liste der nächsten Sterne) wird von massearmen roten Zwergen dominiert. [2] Seine Mindestmasse entspricht in etwa der Masse der Erde. Das Vorhandensein der Oortschen Wolke kann zur heutigen Zeit nicht durch Beobachtung nachgewiesen werden. Der Durchmesser der Sonne ist mit etwa 1,39 Millionen Kilometern bei weitem größer als der Durchmesser aller anderen Objekte im System. [5] Das Alpha-Centauri-System enthält damit sowohl die drei sonnennächsten Sterne als auch den nächstgelegenen extrasolaren Planeten. Sie ist mit mindestens 100 Milliarden (manche Schätzungen gehen bis 400 Milliarden) weiteren Sternen ein Mitglied des Milchstraßensystems, einer Balkenspiralgalaxie mit einem Durchmesser von etwa 100.000 Lichtjahren. Die derzeit gängige Theorie zur Entstehung des Sonnensystems basiert auf der Kant’schen Nebularhypothese, nach der die großen Körper etwa zeitgleich aus einer rotierenden Wolke aus Gas und Staub entstanden sind. Zwischen Mars und Jupiter befindet sich der sogenannte Asteroidengürtel, eine Ansammlung von Kleinplaneten. Einige dieser Kometen verbleiben dann auf stark elliptischen Bahnen in der Nähe der Sonne, andere werden von den Planeten, insbesondere von Jupiter, gestört und abgelenkt, so dass sie aus dem Sonnensystem katapultiert werden oder auf Planeten oder in die Sonne stürzen. Diese Verdichtungen führten zu der Bildung von vermutlich mehreren hundert oder gar tausend Sternen in einem Sternhaufen, der sich wahrscheinlich nach einigen hundert Millionen Jahren in freie Einzel- oder Doppelsterne auflöste. (Übersetzung: Carolin Liefke): P. Kervella, F. Thévenin, P. Morel, P. Bordé, E. di Folco: Liste der größten Objekte im Sonnensystem, Allgemeine Naturgeschichte und Theorie des Himmels, Spectro-Polarimetric- High-contrast Exoplanet Research. Im Januar 2020 berichteten Astronomen die Entdeckung der „Radcliffe-Welle“ – die größte bekannte Gaswolke in der Milchstraße, in welcher Sterne entstehen. Um sie herum entstanden als kleinere Himmelskörper die Planeten. Alle Planeten außer Merkur und Venus werden von sogenannten Trabanten oder Monden umkreist. Hier dringen Teile der nahe gelegenen interstellaren Gebiete ein. Es gibt jedoch viele indirekte Anzeichen für die Wolke. Den Anstoß dazu könnte die Explosion einer relativ nahen Supernova gegeben haben, deren Druckwellen durch die Wolke wanderten. Einen maßgeblichen Einfluss auf die Prozesse der Planetenentstehung hatte der Abstand der Protoplaneten zur jungen Sonne. Für einen Umlauf braucht es rund 210 Millionen Jahre. km Umlaufzeit um die Sonne: 164,79 Jahre Oberflächentemperatur: -201 Grad Celsius Monde: 14 bekannt. Wahrscheinlich ausgelöst von einer nahen Supernova zog sich die Urwolke durch ihre eigene Schwerkraft zusammen und bildete Fragmente, die sich verdichteten. Weiter befindet sich zwischen Mars und Jupiter ein Asteroidengürtel. Zwei Drittel der restlichen Masse von 0,14 % entfallen dabei auf Jupiter. Der Kuipergürtel enthält eine Reihe von Zwergplaneten wie Pluto, (136199) Eris, (136472) Makemake, (136108) Haumea und eine Reihe weiterer Objekte, die ihrer Größe nach wahrscheinlich Zwergplaneten sind. Auch der Zwergplanet Ceres und verschiedene Kometen gehören zum Asteroidengürtel. Diese kilometergroßen Gebilde besaßen genug Masse, um sich durch ihre Gravitation mit anderen Planetesimalen zu größeren Objekten zu vereinigen. Der innere, heiße Teil dieser Wolke wurde zur Sonne. Das heißt nicht, dass alle Sterne unserer Sonne gleichen, oder dass um alle Sterne Planeten kreisen. Die Bahnen der Asteroiden sind teilweise stark elliptisch, einige kreuzen sogar die Merkur- (Icarus) beziehungsweise die Neptunbahn (Dioretsa). 3. Das sind Bruchstücke von Planetoiden, die ins Schwerefeld der Erde gerieten. Demnach ist das Sonnensystem in weniger als 200.000 Jahren entstanden. Ihre Entfernung zur Sonne beträgt bis zu 100.000 Astronomische Einheiten oder 11,6 Lichtjahre. In der Reihenfolge ihres Abstands von der Sonne folgen die terrestrischen Planeten Merkur, Venus, Erde und Mars, die den inneren Teil des Planetensystems ausmachen. Dabei verlief das Wachstum nicht gleichmäßig. Außerhalb des Gürtels wird der Teilchenstrom dichter und langsamer. Nach dem altbekannten Mond der Erde werden sie analog ebenfalls als Monde, aber auch als Satelliten oder Trabanten bezeichnet. Entstehung des Sonnensystems . Eine noch größere Blase wurde 500 Lichtjahre entfernt in Richtung des Sternbildes Skorpion entdeckt und Loop I genannt. 9,53 AE) sowie die Eisriesen Uranus (2,875 Mrd. Eine definitiv untere Grenzgröße, ab der man wie bei den Bestandteilen der Ringe der Gasplaneten nicht mehr von einem Mond spricht, wurde noch nicht offiziell festgelegt. einzelne Exoplaneten nachgewiesen oder Hinweise darauf gefunden werden, nämlich Alpha Centauri (einschließlich Proxima Centauri), Epsilon Eridani, Ross 128, Tau Ceti, YZ Ceti, Wolf 1061, Luytens Stern, Gliese 674, Gliese 687, Gliese 832, Gliese 876, Groombridge 34 und Kapteyns Stern. Aufgrund ihrer überaus dominierenden Masse dürfte die Sonne (anders als zum Beispiel die Erde) durch die Wechselwirkung mit ihnen kaum ins Taumeln geraten. Sterne haben in ihre… Ihr Durchmesser beträgt zwischen 4878 km und 12756 km, ihre Dichte zwischen 3,95 g/cm³ und 5,52 g/cm³. Die mittleren Abstände der Planeten von der Sonne lassen sich durch mathematische Reihen wie der Titius-Bode-Reihe genähert beschreiben. km bzw. Dies ist eine Scheibe, die sich um ein zentrales Objekt dreht und dabei seine Materie ins Zentrum schleudert. Den äußeren Teil bilden die Gasplaneten Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun. In den kälteren Außenregionen konnten die entstehenden Planeten auch die leichtflüchtigen Gase, wie Wasserstoff, Helium und Methan festhalten. (Siehe auch Liste der größten Objekte im Sonnensystem.). km). Sie sind größer als Meteoriten, jedoch kleiner als Zwergplaneten. Geschichte der Theorien zum Sonnensystem: Diese Seite wurde zuletzt am 25. Die Temperatur der Wolke beträgt etwa 6000 Kelvin, etwas heißer als an der Oberfläche der Sonne. Entstehung des Sonnensystems Man nimmt heute an, dass sich das Sonnensystem aus einer sogenannten Urwolke oder einem Urnebel entwickelte. Wahrscheinlich verhinderte er auch die Bildung eines größeren Körpers zwischen der Mars- und Jupiterbahn, was zur Entstehung des Asteroidengürtels führte. km Umlaufzeit um die Sonne: 365,256 Tage Oberflächentemperatur: zwischen -89 und +58 Grad Celsius Monde: 1, Name: Mars Durchmesser: 6.792,4 km (Äquator), 6.752,4 kg (Pole) Masse: 6,419 mal 10 ^ 23 kg Abstand zur Sonne: 227.99 Mio. Diese gewisse Regelmäßigkeit der Bahnabstände dürfte auf Resonanzeffekte bei der Entstehung des Sonnensystems zurückzuführen sein. Er untersuchte die Kometenbahnen und ging davon aus, dass die Kometen aus einem Bereich des Sonnensystems kommen müssen, der weit hinter der Neptunbahn liegt. Das gesamte Sonnensystem ist vor etwa fünf Milliarden Jahren entstanden - möglicherweise weil ein benachbarter Stern explodierte und zur Verdichtung einer großen Staub- und Gaswolke führte. Auffällig ist die rückläufige Rotation der Venus. Den äußeren Teil bilden die GasplanetenJupiter, Saturn, Uranus und Neptun. Die Sonne ist der Zentralstern des Sonnensystems. Man nimmt an, dass die kurzperiodischen Kometen mit Umlaufzeiten, die unter 200 Jahren liegen, aus dem Kuipergürtel kommen. Sie dreht sich als einziger Planet im Sonnensystem vom Nordpol aus gesehen im Uhrzeigersinn. Der niederländische Astronom Jan H. Oort schloss 1950 auf ihre Existenz. Welche Informationen vermitteln die Nutzerbewertungen im Internet? Die Planeten, die aus derselben Scheibe aus Material kondensierten, aus dem auch die Sonne entstand, umfassen nur 0,135 % der Masse des Systems. Die Sonne ist der einzige und zentrale Stern im Sonnensystem. Sein Durchmesser ist gegenüber der Erde viermal so groß, er ist der viertgrößte des Sonnensystems. Ebenfalls sehr wertvolle Erkenntnisse brachte die Untersuchung von Meteoriten. 0,72 AE), Erde (149,6 Mio. Merksatz für die Reihenfolge der Planeten, Ein tiefer Blick in unendliche Weiten des Weltalls, Asteroid Bennu: berechnete Erdkollision 2135. Zahlreiche Monde umkreisen die Gasriesen. Oft wurde das Ausmaß des Sonnensystems mit dem der Heliosphäre gleichgesetzt. Unser Sonnensystem bildete sich aus einem Fragment des Urnebels, das sich zuerst in eine rotierende Akkretionsscheibe – dem Sonnennebel – zusammenzog. Im äußersten Bereich unseres Sonnensystems umkreisen unzählige Eisbrocken in einer kugelschalenförmigen Wolke – der Oortschen Wolke – den Stern. Die rotierende Akkretionsscheibe wandelte sich gleichzeitig in eine protoplanetare Scheibe um, einer Scheibe, die sich um Protosterne oder junge Sterne dreht. Er gehört zusammen mit Ceres, Eris, Makemake und Haumea zu den Zwergplaneten, da er die Kriterien für einen Planeten gemäß der neuen Definition der Internationalen Astronomischen Union (IAU) nicht erfüllt. B. Ein Merkspruch, der auch die Kleinkörper berücksichtigt, lautet: zu lesen als Merkur Venus Erde Mars Asteroiden Jupiter Saturn Uranus Neptun Kuipergürtel Oortsche Wolke. Seine Theorie löste zahlreiche Kontroversen unter Wissenschaftlern aus. Zwischen den Bahnen der Riesenplaneten befinden sich Asteroiden, die sich Zentauren nennen. Der nördliche Ekliptikpol liegt im Sternbild Drache, an der Himmelssphäre nur circa 30 Grad vom galaktischen Äquator (in dem am Nachthimmel schimmernden Band der Milchstraße). In der dritten Folge der Reihe Anthropozän erklärt Harald Lesch wie unsere kosmische Heimat entstanden ist: das Sonnensystem. Der sonnennächste Riesenplanet nach dem Asteroidengürtel ist Jupiter mit seinen Streifen und dem auffälligen Fleck, dem gewaltigsten Wirbelsturm im Sonnensystem. Am nächsten können sich Merkur und Venus mit einer minimalen Distanz von 0,26 AE kommen. Er entstand demnach schon sehr früh – nämlich rund vier Millionen Jahre nach der Entstehung des Sonnensystems, wie die Forscher berechnet haben. Der Sonne am nächsten befinden sich die inneren, erdähnlichen Planeten Merkur (Abstand zur Sonne 57,9 Mio. Entstehung des Sonnensystems (Kosmogonie) Zu erklärende Fakten: • Planetenbahnen fast koplanar, in einer Ebene mit Sonnenäquator • Umlaufbahnen fast kreisförmig • Alle Planeten bewegen sich gegen den Uhrzeigersinn • Rotation ebenfalls gegen Uhrzeigersinn (außer Venus und Uranus) Sein Abstand zum Sonnensystem beträgt etwa 4,22 Lichtjahre bzw. Der nächste blaue Riesenstern ist der 130 Lichtjahre entfernte Elnath. In einem davon befinden wir uns. [14] Neben dieser galaktischen Rotation bewegt sich die Sonne nach den aktuellen Werten von Anfang des 21. Die rotierende Akkretionsscheibe entwickelte sich zu einer protoplanetaren Scheibe, die nach dem bisherigen Modell über die Verklumpung von Staubteilchen (Koagulation) zur Bildung von Planetesimalen, den Bausteinen der Planeten führte. Beide Typen können die Erdbahn kreuzen. Eines der Probleme ist die Verteilung des Drehimpulses auf die Sonne und die Planeten: der Zentralkörper enthält fast 99,9 % der Masse des gesamten Systems, besitzt aber nur etwa 0,5 % des Drehimpulses; der Hauptanteil daran steckt im Bahndrehimpuls ihrer Begleiter. Glaubten wir zunächst, die Entstehung des Sonnensystems gut verstanden zu haben und meinen, es müsse überall so sein, so führen uns heute die vielen entdeckten, extrasolaren Planetensysteme vor Augen, dass die Natur so vielfältig ist wie das Universum groß. Die Zusammensetzung des Sonnensystems Die Sonne enthält 99,85 % der ganzen Masse des Sonnensystems. Direkt nach ihrer Entstehung war die Erde heiß und flüssig. Die Wolke bestand zu über 99 % aus den Gasen Wasserstoff und Helium sowie einem geringen Anteil mikrometergroßer Staubteilchen, die sich aus schwereren Elementen und Verbindungen, wie Wasser, Kohlenmonoxid, Kohlendioxid, anderen Kohlenstoffverbindungen, Ammoniak und Siliziumverbindungen zusammensetzten. Immanuel Kant veröffentlichte 1755 ein spektakuläres Werk zur Entwicklung des Sonnensystemsmit dem Titel »Allgemeine Naturgeschichte und Theorie des Himmels«. 2. Der rot schimmernde Mars ist der äußerste der inneren Planeten. Zudem sind Streifen auf den Planeten zu erkennen, denn durch die rasche Rotation der Himmelskörper bilden sich sogenannte Windstrukturen. Die Sonne gilt als einziger Stern unseres Sonnensystems, weil sie von selbst leuchtet, aus sehr heißen Gasen und Plasma besteht und mit Abstand der massereichste Himmelskörper im Planetensystem ist. Proxima Centauri ist mit sehr großer Wahrscheinlichkeit gravitativ an das Doppelsternsystem Alpha Centauri gebunden,[3] das 4,34 Lichtjahre (1,33 Parsec) von der Sonne entfernt ist. Im Grunde stehen wir noch am Anfang einer schlüssigen Theorie der Planetenentstehung. Das Zentrum der Galaxie liegt nahe der Erdbahnebene, perspektivisch im Sternbild Schütze. Die Sonne mit ihren Begleitern ist, wie alle Sterne, Teil eines Sternhaufens bzw. Der Protojupiter störte schließlich mit seinem Gravitationsfeld andere Planetesimale und beeinflusste deren Wachstum. Da sie 99,86 % der Gesamtmasse des Systems besitzt, ist sie sehr nahe dem Baryzentrum des Sonnensystems. Die schwereren Elemente und Verbindungen wurden im Innern von Sternen erzeugt und bei deren Explosion als Sternenstaub freigesetzt. 1 AE) und Mars (227,9 Mio. Zu den äußeren Planeten zählen die Gasriesen Lage des Sonnensystems in der Milchstraße. 5,2 AE) und Saturn (1,429 Mrd. 37 Lichtjahren Entfernung. Viele Astronomen vermuten, dass die Spiralstruktur in der Verteilung der Sterne auf Dichtewellen noch unbekannten Ursprungs zurückgeht und die Gas- und Staubmassen der galaktischen Scheibe während deren Rotation an ihnen auflaufen und dadurch zur Bildung neuer Sterne angeregt werden, siehe Dichtewellentheorie. Hier entstanden die inneren Planeten, Merkur, Venus, Erde und Mars, mit festen silikatischen Oberflächen. Sie hat einen Durchmesser von etwa 1000 Lichtjahren. km bzw. Der Stern wird von einem Exoplaneten umkreist (→ Proxima Centauri b), der 2016 entdeckt wurde und sich in der habitablen Zone befindet. Die nächstgelegenen roten Riesen sind Pollux und Arcturus in 34 bzw. Der sonnennächste individuelle Stern ist der Rote Zwerg Proxima Centauri. Sämtliche Planeten, Zwergplaneten und Asteroiden bewegen sich in einer rechtsläufigen Bahn um die Sonne. Im Folgenden wird die Entwicklung desjenigen „Fragments“ der Materiewolke betrachtet, aus dem sich das Sonnensystem bildete – der Sonnennebel. Seit den 1990er-Jahren wurden tausende Objekte gefunden, die sich jenseits der Neptunbahn bewegen. [9] Der größte Teil des Gases der Blase wird im Einflussbereich der Sonne wiederum durch den ihm entgegenstürmenden Sonnenwind abgeschirmt. Vier Meteoriten haben die entscheidenden Informationen geliefert. Dies ist ein ringförmiger Teil im transneptunischen Bereich, der eine Anhäufung von Asteroiden, Kometen und kometenähnlichen Körpern aus Eis und Gestein umfasst. Innerhalb dieser Blase bewegt sich das Sonnensystem zurzeit durch eine lokale interstellare Wolke, die als lokale Flocke bekannt ist. 4,5682 Milliarden Jahre (mit einer Abweichung von +200.000 bis −400.000 Jahren) mittels Isotopenzerfall berechnet.[16][17]. Das Team hat im ausführlichen Entstehung magnetfeld Vergleich uns jene empfehlenswertesten Produkte verglichen sowie alle nötigen Informationen recherchiert. Auch die Rotation der meisten größeren Körper des Sonnensystems erfolgt in rechtläufigem Drehsinn. Bei der Endbewertung zählt eine hohe Zahl an Eigenschaften, zum aussagekräftigen Ergebniss. Die inneren Planeten Merkur, Venus, Erde und Mars sind der Sonne am nächsten. Im Weltall schwirren ganz viele Sonnensysteme umher. Auch die 1781 und 1846 entdeckten Planeten Uranus und Neptun sowie der 1930 entdeckte Zwergplanet Pluto – bis 2006 ebenfalls als Planet eingestuft – wurden aus Gründen der Tradition in ähnlicher Weise benannt. Manche gerieten aber auch auf Bahnen ins Innere des Sonnensystems und wurden Bestandteil der frisch entstehenden Planeten. Der Wasserstoff und der überwiegende Teil des Heliums war bereits beim Urknall entstanden. Jupiter (778,3 Mio. Über Neptun fegen im Vergleich mit den anderen Gasriesen die stärksten … 30,1 AE) mit Dichten zwischen 0,7 g/cm³ und 1,66 g/cm³. Die Existenz derartiger Muster ist jedoch mittlerweile widerlegt.[15]. Ceres ist mit etwa 960 km der größte dieser Körper und gilt als Zwergplanet. Mondlose Ausnahmen unter den Planeten sind nur Merkur und Venus. Hier bildeten sich die Gasplaneten Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun. Es liegt rund 15 Lichtjahre nördlich der galaktischen Symmetrieebene, ist etwa 27.000 Lichtjahre vom galaktischen Zentrum entfernt und umkreist es mit einer Geschwindigkeit von rund 240 km/s binnen etwa 210 Millionen Jahren, einem galaktischen Jahr. Doch nicht alles Material dieser Wolke wurde im Stern verbaut etwa ein Prozent blieb übrig. Er ist ein Reservoir für Kometen mit mittleren Umlaufperioden. Das gesamte Einflussgebiet des Sonnenwindes heißt Heliosphäre. Bei mehreren der nahen Sterne konnten inzwischen Planetensysteme bzw. Obwohl die Wolke, aus der sich das Sonnensystem bildete, nicht länger existiert, finden sich ihre Spuren in den Eigenschaften der Mitglieder des Sonnensystems, die wir heute sehen. Diese enthält über 100 Milliarden Sterne und hat einen ungefähren Durchmesser von 100.000 Lichtjahren. Die Erde ist mit ihrer Oberfläche, die zu zwei Dritteln aus Wasser besteht, der Blaue Planet. Das Alter des Sonnensystems wurde nach Untersuchungen aus dem Jahr 2010 (durch die Wissenschaftler Audrey Bouvier und Meenakshi Wadhwa) auf ca. [7], Das sonnennahe Gebiet ist arm an Riesensternen und Sternenhaufen. Der vierte Meteorit ist mit 4,556 Milliarden Jahren nur wenig jünger. Innerhalb der habitablen Zone um die Sonne befinden sich jedoch nur die Erde und, je nach Modell, noch ganz knapp der Mars. km Umlaufzeit um die Sonne: 11 Jahre 315 Tage Oberflächentemperatur: -108 Grad Celsius Monde: 79 bekannt, Name: Saturn Durchmesser: 120.536 km (Äquator), 108.728 km (Pole) Masse: 5,685 mal 10 ^ 26 kg Abstand zur Sonne: 1.433,5 Mio. Man nimmt heute an, dass sich das Sonnensystem aus einer sogenannten Urwolke oder einem Urnebel entwickelte. Die dabei freigesetzte Energie erzeugte einen Strahlungsdruck, der der Gravitation entgegenwirkte und die weitere Kontraktion aufhielt. Die Studie ist im Fachmagazin "Science" erschienen. Dieser Teil des Sonnensystems nennt sich Heliohülle. Zwischen Venus und Mars finden sich die Alten-Typ-Asteroiden, zwischen Erde und Mars die Apollo-Typ-Asteroiden. Sobald die Bewegung begann, begann di… Die meisten Monde tun es ihnen gleich. Neben dem Begriff 'Urnebel' kursieren die gleichberechtigten Begriffe „planetarer Nebel" und „protoplanetarer Nebel". Oort ging davon aus, das sich dort Materie ansammele, die nach der Entstehung des Sonnensystems verblieben ist. Der Sonnenwind wirkt im interplanetaren Raum ungehindert bis in den Kuipergürtel und verdrängt die interstellare Materie. Die durchschnittliche Sternendichte in diesem Gebiet mit einem Radius von fünf Parsec um das Sonnensystem beträgt etwa 4 Sterne pro 1000 Kubiklichtjahre (ein Würfel von 10 Lichtjahren Kantenlänge), der durchschnittliche Abstand zwischen den Sternen der solaren Nachbarschaft liegt bei etwa 6 Lichtjahren. Weitere Begleiter der Sonne sind neben Zwergplaneten Millionen von Asteroiden (auch Planetoiden oder Kleinplaneten genannt) und Kometen, die vorwiegend in drei Kleinkörperzonen des Sonnensystems anzutreffen sind: dem Asteroidengürtel zwischen den inneren und den äußeren Planeten, dem Kuipergürtel jenseits der äußeren Planeten und der Oortschen Wolke ganz außen. Ein Blitz, heller als die Sonne, leuchtet auf. Es gibt keine allgemein anerkannte Definition, wie weit sich das Sonnensystem erstreckt. Geringfügig größer ist die minimale Entfernung von Venus und Erde. Nachdem Jupiters Kern aus Gestein entstanden war, wuchs er durch das Ansammeln von Gas weiter an. Dagegen sollte man mit dem einfachen Begriff „Nebel" vorsichtig sein, da er mehr eine… Daraus entstand ein Protostern, der nach weiterem Massezuwachs zu einem stabilen Stern wurde: unserer Sonne. Es besteht aus der Sonne und allem, was um sie herumfliegt – Planeten, Kometen, Asteroiden, Monde und Meteoriten. Seine Farbe hat er vom Eisenoxid. 0,39 AE), Venus (108,2 Mio. Die größten dieser Objekte sind die acht Planeten, die vier Jupitermonde Ganymed, Kallisto, Europa und Io (die Galileischen Monde), der Saturnmond Titan und der Erdmond. Dabei kreuzt die Sonne die Scheibenebene etwa alle 30 Millionen Jahre. Von der Erde aus sind alle Planeten außer Neptun mit bloßem Auge sichtbar. Historische Erklärungen zur Entstehung des Sonnensystems stammen von I. Kant, der 1755 seine Meteoritenhypothese entwickelte, nach der die einzelnen Teile des Sonnensystems aus den kleinsten Teilchen einer den Raum des Sonnensystems erfüllenden Meteoritenwolke entstanden, indem sie sich zur Sonne und den Planeten zusammenballten. Ihre eigene Schwerkraft hält sie zusammen und macht sie kugelförmig. Bis heute sind nur auf diesem Planeten Lebewesen bekannt. Der Nordpol der Galaxie befindet sich 30 Grad über der Ekliptik im Haar der Berenike, der galaktische Südpol im Bildhauer. Bis auf den Erdmond und den Plutomond Charon sind sie zumindest bei den Planeten und Zwergplaneten wesentlich kleiner als ihr Hauptkörper. [21], Die Umlaufbahnen der Planeten (ein Rasterquadrat besitzt jeweils die Kantenlänge 100 Mio. Er ist der größte der acht Planeten und besitzt am meisten Monde. Diese Klumpen aus Eis und Staub bildeten sich ursprünglich am Rand des Sonnensystems. Seine Rotationsachse liegt beinahe in seiner Bahnebene. Diese wird die momentan ca. km bzw. Es wurde vorgeschlagen, dass sie der Ursprungsort der Sonne sein könnte. Die Brocken sind kleine Überbleibsel aus der Entstehung des Sonnensystems.